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Effekte der Gemeinwesenarbeit

Für die Gesamtstadt werden folgende Effekte erzielt...

Gemeinwesenarbeit entlastet den kommunalen Haushalt.

  • BürgerInnen leisten nachbarschaftliche Hilfen, gestalten selber Angebote für Kinder und Jugendliche (z.B. Ferienaktionen).
  • BürgerInnen setzen sich für sozialverträgliche Mieten und Instandsetzung ihrer Wohnanlage ein.
  • Dadurch entstehen auch für die Kommune nicht unerhebliche Einspareffekte, z.B. durch Verringerung der Unterkunftskosten im Sozialhilfebereich.

Gemeinwesenarbeit leistet präventive Arbeit im Rahmen der Jugendhilfe.

  • Sie trägt dazu bei, den Druck auf benachteiligte Familien zu reduzieren, indem z.B. positive Erfahrungen in neuen Gruppen gemacht werden.
  • Durch präventive Maßnahmen im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit wird Extremismus und Kriminalität entgegengewirkt.

Gemeinwesenarbeit stärkt die Selbsthilfepotentiale und aktiviert nachbarschaftliche Ressourcen.

  • Toleranz zwischen verschiedenen Kulturen wird gefördert durch die praktische Erfahrung aktiver Nachbarschaft.
  • Gegenseitige Hilfe in nachbarschaftlichen Netzen trägt dazu bei, dass die Abhängigkeit Einzelner von öffentlichen Leistungen sinkt.

Gemeinwesenarbeit ermöglicht bürgerorientierte Planung, verbessert das Image und erhöht die Identifikation der Bürgerschaft der Stadt.

  • Durch die Aufwertung benachteiligter Wohngebiete in sozialverträglichem Rahmen stabilisiert sich das soziale Klima.
  • Die Behebung von sozialräumlichen Benachteiligungen führt zu einer größeren Verteilungs- und Chancengerechtigkeit und verstärkt die Identifikation mit der Gesamtstadt.

Für die Wohnquartiere bedeutet dies...

Lebenspraktische Fragen und Probleme werden ernst genommen und als Anlass genutzt, um nachbarschaftliche Kontakte auszubauen.
Sie bilden die Basis für den Aufbau von Netzen sowie organisierter Selbsthilfe.

  • Orte der Begegnung und Meinungsbildung werden geschaffen, Kontakte zwischen unterschiedlichen Gruppen und Kulturen entstehen.
  • Über gemeinsame Interessen kommen Menschen ins Gespräch und entwickeln Verantwortung für das eigene Quartier.

Über eigenes erfolgreiches Handeln Resignation und Ohnmacht überwinden.

  • Interessierte und aktive Personen erleben den Gewinn durch Zusammenarbeit.
  • Es werden praktische Erfahrungen damit gemacht, dass eine gemeinsame Interessenvertretung Bekanntheit ermöglicht und die Einflussmöglichkeiten stärkt.

Ausgrenzungstendenzen wird entgegengewirkt.

  • Verbesserte Kommunikationsstrukturen sind die Basis für die Integration verschiedener Kulturen und Altersgruppen vor Ort.
  • Wenn das Wohnquartier als persönlich attraktiv und lebenswert erlebt wird, steigt das Image der Wohnsiedlung und Fluktuation wird verringert.

Zusammenarbeit und gemeinsames Handeln der BürgerInnen bewirken spürbare Verbesserungen der Lebensverhältnisse im Quartier.

  • Durch das Engagement der BürgerInnen werden Verbesserungen der Infrastruktur erreicht z.B. Spielplätze, Verkehrsberuhigung, Wohnumfeld und Treffpunkte.
  • Treffpunkte der Bewohnerorganisationen sind Bildungs- und Begegnungsorte im Quartier z.B. für Frauen-Treffs, Sprachkurse und Hausaufgabenhilfe.

Für die einzelnen BewohnerInnen bedeutet dies...

Persönliche und soziale Kompetenzen aktiver BewohnerInnen wachsen mit den Aufgaben.

  • Gefühle der Resignation werden durchbrochen, wenn Menschen erleben, dass Veränderungen durch ihr eigenes Tun möglich sind.
  • Durch Übernahme verantwortungsvoller Positionen innerhalb einer Bürgerorganisation und durch gemeinsam erzielte Erfolgserlebnisse wächst das Selbstbewusstsein der BewohnerInnen.
  • Erwerb von Anerkennung und sozialem Status in der Bewohnerschaft sind positive Folgen aktiver Teilhabe für Belange des Gemeinwesens.
  • Durch die Erweiterung individueller und gemeinsamer Handlungsspielräume werden Handlungsalternativen erkennbar.
  • Selbsthilfepotentiale und die Konfliktfähigkeit werden nachhaltig gestärkt. Dies hat auch positive Auswirkungen für Kinder und Jugendliche.

Demokratie wird vor Ort erfahren und gelebt

Der Aufbau durchschaubarer und demokratischer Strukturen erschließt neue Selbstverwaltungs- und Gestaltungsmöglichkeiten.

  • Die Beteiligung der BewohnerInnen bei Planungen wird gewährleistet.
  • Gemeinwesenarbeit schafft neue Strukturen, die eine Basis für eine lebendige Demokratie in der Stadt bilden.

BürgerInnen mischen sich ein und machen Demokratie lebendig.

  • Durch die Beteiligung auch unterprivilegierter Gruppen am gesellschaftlichen und kommunalen Diskurs wird das Gemeinwesen gestärkt.
  • Das Einüben von Demokratie beginnt vor Ort: Gewählte Ansprechpersonen in den Wohnquartieren.