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Was GWA als Instrument sozialer Stadtentwicklung leistet?

  • Gemeinwesenarbeit ist ein wichtiges Instrument sozialer Stadtentwicklung. So trägt sie u.a. in Stadtteilen mit besonderem Erneuerungsbedarf zur Entwicklung abgestimmter Handlungsprogramme und zur Entstehung von bürgerorientierten Stadtteilgremien als Ansprechpartner für Politik und Verwaltung bei.
  • Gemeinwesenarbeit sorgt für lebendige Demokratie. Durch den Aufbau von Bewohnerorganisationen und neuer Kooperationsstrukturen in Stadtteilen wird Demokratie erfahrbar.
  • Mit Gemeinwesenarbeit und dem Engagement von BürgerInnen wird dem Abstieg von Wohnquartieren entgegen gewirkt. Sie trägt zur Verbesserung der Stadtteilinfrastruktur bei. Aktive Bürger setzen sich z.B. für die Modernisierung und Instandsetzung der Bausubstanz, die Verbesserung des Wohnumfeldes, und die Gestaltung von Frei- u. Spielflächen ein.
  • Gemeinwesenarbeit führt aufgrund des Engagements von Bürgern und Bürgergruppen zur Entlastung kommunaler Haushalte auf verschiedenen Ebenen. So z.B.
    • durch ehrenamtliches Engagement im Kinder-, Jugend- und Seniorenbereich;
    • im Bereich von Mietzuschüssen und Nebenkostenübernahmen durch die Sozialverwaltung;
    • aufgrund von Planungsprozessen, Projekten und Maßnahmen, die von Bürgern entwickelt und damit am tatsächlichen Bedarf orientiert sind.
  • Gemeinwesenarbeit trägt zur sozialen Integration von MigrantInnen und gesellschaftlich benachteiligter Gruppen bei. Durch Kontakt und Dialog wird Toleranz zwischen verschiedenen Kulturen und unterschiedlichen Milieus gefördert.
  • Gemeinwesenarbeit aktiviert nachbarschaftliche Ressourcen. Bürger übernehmen Verantwortung für Ihr Gemeinwesen, engagieren sich ehrenamtlich, planen bedarfsorientierte Angebote und Aktivitäten für Kinder und Jugendliche, Erwachsene und Senioren.
  • Gemeinwesenarbeit hat auf unterschiedlichen Ebenen positive Auswirkungen auf die Lebenssituation von Familien. Menschen, die sich qualifiziert im Dialog mit anderen auseinandersetzen und neue Perspektiven entwickeln, übertragen dies auch auf andere Bereiche ihres alltäglichen Lebens. Die persönlichen und sozialen Kompetenzen beteiligter Akteure wachsen.
  • Mit Gemeinwesenarbeit werden auch Menschen erreicht, die sich ansonsten eher selten an gesellschaftlichen Prozessen teilhaben. Die Ressourcen der BürgerInnen und nicht ihre Defizite stehen im Vordergrund. Die Gemeinwesenarbeit betont nicht die Unterschiedlichkeit von Menschen und Gruppen, sondern stellt u.a. darüber, dass BürgerInnen gemeinsam Ihre Themen und Interessen formulieren, Verbindendes in den Vordergrund.
  • Gemeinwesenarbeit trägt zur Verbesserung der materiellen Lebensverhältnisse besonders von einkommensschwachen Familien bei (z.B. durch gezielte Miet- und Nebenkostenüberprüfungen).

 

Was wir tun?

 

  • Analyse von sozialen Räumen (Stadtteile oder andere kleinere Gebietseinheiten) mit dem Blickwinkel auf Bedarfe, Problemlagen, Ressourcen und Organisationspotentiale.
  • Erkundung der Interessen und Sichtweisen der BewohnerInnen benachteiligter Stadtteile und Ermittlung des Veränderungsbedarfs.
  • Aktivierung von Bewohnern, Kindern und Jugendlichen zu selbsttätigem Handeln und der Übernahme von Verantwortung für ihr Gemeinwesen.
  • Entwicklung angemessener, am Bürgerinteresse und der jeweiligen Situation orientierter Begegnungs– und Organisationsformen sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern und Jugendlichen.
  • Organisationsberatung für Bewohnerorganisationen, damit ehrenamtliches Engagement für das Gemeinwesen möglichst zielgerichtet, erfolgreich und auf Dauer erfolgen kann.
  • Schaffung von Vernetzungsstrukturen und zielgerichteter Kooperation unterschiedlicher Bürger, Bürgergruppen, Vereine und Institutionen im Stadtteil.
  • Beratung aktiver Bürger bei der Entwicklung und Umsetzung von Bewohner- und am Stadtteil orientierten Handlungsprogrammen. Entwicklung von Perspektiven für benachteiligte Stadteile und Gebiete.